08.03.14 Mahnmarsch gegen das Abschlachten der Straßenhunde in Rumänien

12.03.14 Magdalena Brzeska im Tierheim

03.04.14 Infostand Ratiopharm Arena Neu-Ulm -Veranstaltung Martin Rütter „Der tut nix“


24.04. 14 Infostand Fußgängerzone Ulm „Tag des Versuchstiers“ Wir gegen Tierversuche

17.05.14 Mahnwache Rumänienhunde

30.05.14 Besuch der Bundestagsabgeordneten Hilde Mattheis im Tierheim “ Novellierung des Jagdgesetzes“
Pressemitteilung Hilde Mattheis im Tierheim Ulm
Engagiert für Lebensfreude und gegen Elend
Mattheis unterstützt Anliegen des Ulmer Tierheimes
„Sie laufen bei mir offene Türen ein“, konstatierte die Bundestagsabgeordnete Hilde
Mattheis beim Besuch des Tierheims Ulm. Dagmar Kaufmann-Widder vom Tier-
schutzbund appellierte an die Parlamentarierin, sich für ein Abschussverbot von
Haustieren und gegen den Einsatz von Totschlagfallen einzusetzen.
Ein modernes Jagdrecht müsse die Belange des Tierschutzes einbeziehen. Freileben-
de Hunde und Katzen dürften nicht zum Schutz der Wildtiere zum Abschuss freigegeben
bleiben. Auch Totschlagfallen, die bei kleinen Tieren und Katzen zu einem
jämmerlichen Todeskampf führten, müssten als tierschutzwidrige Jagdmethode verboten
werden, forderte Kaufmann-Widder. Neben dieser derzeit lebhaft diskutierten
Novellierung des Jagdgesetzes im Landtag ging es beim Rundgang durch das Tier-
heim auch um weitere Verbesserungen des Tierschutzgesetzes auf Bundesebene. Ein
Verbandsklagerecht von Tierschutzverbänden und die Fundtierkostenerstattung zur
Unterstützung der Tierheime seien auch Anliegen der SPD-Bundestagsfraktion, betonte Mattheis.
Eine wichtige Maßnahme gegen die Überpopulation und Verelendung freilebender Katzen sei die
Kastrations- und Registrierpflicht, erläuterte Tierheimleiterin Steffi Kohn. Mit Hilfe der 1800 Mitglieder
und Spenden von großen Ulmer Unternehmen könnten jährlich über 1300 Tiere im Ulmer Tierheim versorgt
werden. Leider stünden die wenigstens Tierheime finanziell so gut da, berichtete
Schatzmeister Horst Widder. Katzen verbreiten eine Wohlfühlatmosphäre“, begrüßte
Katzenbesitzerin Mattheis Initiativen von Seniorenheimen, auch einer Katze einen Platz
auf Station zu bieten und dafür Tiere aus dem Tierheim aufzunehmen. Eine heilsame Wirkung
sei bei depressiven Menschen zu beobachten. Die Verantwortung für das Tier könne Bewohnern helfen,
wieder in Bewegung zu kommen und eine Aufgabe im Leben zu erfüllen. Außerdem übertrage sich der Spieltrieb
und die Bewegungsfreunde der Tiere häufig auf den Menschen, berichtete die Gesundheitspolitikerin
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Veröffentlicht
15.07.2014