Ausbildungsberuf „Tierpfleger/in“
Die Stelle für 2024 ist bereits vergeben!
Das Tierheim als Ausbildungsbetrieb
Tierpfleger/in Tierheim und Tierpension
Wir erhalten viele Anfragen von Jugendlichen, die nach Beendigung der Schulzeit vor der Berufswahl stehen, ob sie im Tierheim eine Ausbildung machen können. Die meisten der Jugendlichen glauben, es sei ausreichend, Tiere zu mögen. Doch das Ausbildungsprofil des Tierpflegers stellt höhere Erwartungen an den AZUBI, als Hunde Gassi zu führen und Katzen zu streicheln. Wir haben in den letzen Jahren
5 Auszubildende erfolgreich mit Abschluss in das Berufsleben geführt. Der Beruf des Tierpflegers ist abwechslungsreich und fordert ein hohes Maß an persönlichem Einsatz. Grundvoraussetzung ist natürlich die große Liebe zu Tieren und deren Wohl.
Nachfolgend die Ausbildungsinhalte während der 3-jährigen Ausbildung:
Ausbildung im Betrieb
Während der gesamten Ausbildungszeit
- Berufsbildung
- Arbeits-und Tarifrecht
- Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
- Umweltschutz
- Qualitätssichernde Maßnahmen
Im 1. und 2. Ausbildungsjahr für alle drei Fachrichtungen gemeinsame Fertigkeiten und Kenntnisse:
- Berufsspezifische Regelungen
- Arbeitsorganisation
- Kommunikation und Information
- Systematik
- Anatomie, Physiologie und Verhalten von Tieren
- Pflegen, Halten und Versorgen von Tieren
Zwischenprüfung vor Ende des 2. Ausbildungsjahr. Im 3. Ausbildungsjahr: Fachbildung in der Fachrichtung Tierheim und Tierpension
- Vertiefung der Kenntnisse in den ersten beiden Ausbildungsjahren und darüber hinaus
- Pflegen, Halten und Versorgen von Tieren in Tierheim und Tierpensionen
- Kunden- und Besucherbetreuung
- Öffentlichkeitsarbeit
- Verwaltung und kaufmännische Grundlagen
Abschlussprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr
Ausbildung in der Berufsschule
Unterricht findet ausbildungsbegleitend in Teilzeit – oder Blockunterricht statt, berufsbezogen in Lernfeldern und allgemeinbildend
Im 1. und 2. Ausbildungsjahr (für alle drei Fachrichtungen: Gemeinsame Fertigkeiten und Kenntnisse)
- Sich in das Berufsleben einfinden
- Tierunterkünfte einrichten und instand halten
- mit Tieren umgehen –
- Bedarfsgerecht füttern und tränken
- Tierartgemäße Körperpflege durchführen
- Tiere transportieren
- kranke Tiere erkennen und versorgen
- Fortpflanzung, Zucht und Aufzucht planen und durchführen
- Betriebsspezifische Abläufe planen und durchführen
Zwischenprüfung vor Ende des 2. Ausbildungsjahres
Im 3. Ausbildungsjahr Fachbildung in der Fachrichtung Tierheim und Tierpension
Vertiefung der ersten beiden Ausbildungsjahre und darüber hinaus
- Tiere in Tierheimen und Tierpensionen halten und versorgen
- Hunde erziehen
- Tierheime und Tierpensionen verwalten
- Öffentlichkeitsarbeit durchführen
Abschlussprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung und guten Prüfungsnoten, haben die Auszubildenden gute Chancen vom Ausbildungsbetrieb übernommen zu werden.